Das partizipative Angebot «VCS Mobilitätskonzept Schule» verfolgt das Ziel, die Schulwege einer Gemeinde zu analysieren und nachhaltig sicherer zu gestalten.
Mittels einer Umfrage geben die Kinder, deren Eltern und Lehrpersonen Auskunft zur aktuellen Schulwegsituation.
Mobilitätsbilanz
Der Bericht enthält die Umfrage-Ergebnisse sowie Kartenmaterial zu Schülerströmen und potentiellen Gefahrenstellen.
Begehung und Empfehlungen
Auf Basis der Begehung vor Ort erarbeitet der VCS konkrete Empfehlungen zur Behebung der festgestellten Sicherheitsdefizite. Dies mit dem Ziel, den spezifischen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.
Information und Sensibilisierung
Der VCS schlägt flankierende Sensibilisierungs- und Kommunikationsmassnahmen vor, um die nachhaltige Wirkung des Angebots zu erhöhen.
Evaluation
Ein Jahr nach Abschluss ziehen die Gemeinde und der VCS zusammen Bilanz und besprechen das weitere Vorgehen.
? MKS
1 Mobilitätsumfrage
2 Mobilitätsbilanz
3 Begehung & Empfehlungen
4 Information und Sensibilisierung
5 Evaluation
Stärken des Mobilitätskonzepts
Verleiht Kindern, Eltern und Schulpartnern eine Stimme
Generiert hohe Umfrage-Rücklaufquoten
Gibt eine detaillierte Übersicht über die zurückgelegten Schulwege
Haben Sie Interesse an einem VCS Mobilitätskonzept Schule?
Vertreten Sie eine Stadt oder eine Gemeinde, einen Elternverein, eine Schule? Möchten Sie mehr zum Mobilitätsverhalten der Schulkinder erfahren? Möchten Sie die Schulwegsicherheit nachhaltig erhöhen?
Das Mobilitätskonzept Schule war für uns eine gute Erfahrung. Die Gemeinde und der VCS waren jederzeit starke und unterstützende Partner.
Regula Ineichen, Schulleiterin Gemeinde Pratteln (BL)
Die VCS Mobilitätskonzepte Schule sind ein wichtiges Instrument für uns, um die Schulwegsicherheit zu gewährleisten und die Lebensqualität in den Quartieren zu erhöhen. Die Zusammenarbeit mit dem VCS ist dabei sehr hilfreich.
Mirjam Ballmer, Gemeinderätin der Stadt Freiburg (Exekutive)
VCS Mobilitätskonzepte Schule sind zunächst ein hervorragendes Werkzeug, um in Erfahrung zu bringen, welche Mobilitätsgewohnheiten die Schulkinder haben. Auf diese Weise können die Bedürfnisse in die Gestaltung des öffentlichen Raums einbezogen werden. Solche Konzepte sind aber auch ein ganz patentes Instrument, umsolide Beziehungen zwischen den Behörden, den Schulen und allen anderen Akteuren rund um die Schule zu schaffen.
Patrick Sutter, Gemeinderat von Lutry (Legislative, VD)
Ein VCS Mobilitätskonzept Schule führt weg von einem Szenario, das den Ängsten Erwachsener entspringt, und beleuchtet vielmehr, was die Kinder erleben und empfinden, und was sie aus ihrer Perspektive wahrnehmen können.
Eric Cornuz, Stadtpräsident von Meyrin (GE)
Mit den VCS Mobilitätskonzepten Schule lässt sich herausschälen, welche Massnahmen es in Sachen Gestaltung und Begleitung braucht, damit sich ein Kind die nötige Verkehrskompetenz aneignen kann. Der Schulweg ist nicht zuletzt ein Lernort, auf dem Kinder an Motorik, Mobilität und Selbstvertrauen gewinnen und sich sozialisieren. Philippe Gasser, Verkehrs- und Städtebauingenieur, CITEC
Die vom VCS entwickelten Mobilitätskonzepte Schule liefern einem Ingenieur, der mit der Infrastrukturverbesserungen betraut ist, eine zuverlässige Beschreibung der verschiedenen Schulwege und ihrer Benutzungsfrequenz. Überdies vermitteln die Konzepte als unerlässliche Ergänzung zur technischen Perspektive die Sicht der Nutzerinnen und Nutzer dieser Wege. Claude Morzier, zertifizierter Experte im Bereich Verkehrssicherheit